Der Nockpunkt

Der Pfeil wird mit seiner Nocke auf dem Aufnockpunkt aufgesetzt. Alles klar?

Der Aufnockpunkt befindet sich auf der Sehne. Dies ist der Punkt, an welchem der Pfeil auf die Sehne genockt wird. Allerdings befindet sich der Nockpunkt nicht im rechten Winkel. Daher spricht man hier von der Nockpunktüberhöhung.

Die untere Seite des Pfeilnocks liegt hier etwa 3 mm höher als der rechte Winkel. Man kann auch zwei Nockpunkte anbringen, welche den Pfeil umfassen. Sie lassen aber genug Platz für den Pfeil, damit dieser sich im gespannten Zustand nicht festklemmen kann.

Am Besten eigenen sich für die Nockpunkte die üblichen Messing-Nockpunkte. Es geht aber auch mehrfach gewickeltes Garn, welches mit Klebstoff befestigt wird. Wichtig ist das man den Nockpunkt deutlich erkennt.

Der Pfeil ist auf der Seite der Nocke deutlich zu erkennen. Die bei den Federn andersgefärbte Feder, welche im rechen Winkel am Pfeil befestigt ist, muss unabdingbar nach Außen zeigen.  Ist dies nicht der Fall, bleibt die Feder im Bodenfenster hängen und wird geschädigt.